War man schon einmal in einem Matratzenlager oder etwas ähnlichen, weiß man mit Sicherheit, dass es eine schier unmöglich zu überblickende Menge an verschiedenen Matratzen gibt. Diese ganzen Matratzen unterscheidet man in verschiedenen Kriterien voneinander. Zunächst offensichtlich ist die unterschiedliche Matratzengröße. Diese reichen von Kindergrößen über die Standartgröße 90 x 200 cm bis hin zu größeren Matratzen für zwei Personen (140 x 200 cm oder 160 x 200 cm) bis hin zu Sonder- und Übergrößen (200 x 220 cm).

Aber nicht nur darin unterscheiden sich die verschiedenen erhältlichen Matratzen. Ein weiterer Unterscheidungspunkt ist ihr individueller Härtegrad. Dieser gibt an, für welche Gewichtsklasse die Matratze geeignet ist. Die Härtegrade reichen von 1 bis zu 4. Ein Hauptunterscheidungsmerkmal von Matratzen allerdings sind ihre verschiedenen Materialien, aus denen sie bestehen und auch ihre davon anhängigen Herstellungs- und Fertigungsverfahren.

Die bekannteste Matratze ist wohl nach wie vor die Federkernmatratze. Diese besitzt in ihrem Inneren ein Stahlgeflecht aus verschiedenen Stahlfedern, die miteinander verbunden sind. Um diesen Federkern kommen verschiedene Polstermaterialien und ein Steppbezug für ein optimales Liegevergnügen. Sind die einzelnen Stahlfedern noch durch Taschen separiert, spricht man von einer Taschenfederkernmatratze. Weitere Matratzen sind die Kaltschaummatratzen, die Latexmatratzen oder die Viskoeschaummatratzen. Letzere bestehen aus einem ganz besonderen Schaumstoff, der auf die Körperwärme reagiert und sich dementsprechend ideal an die Liegeposition des Schlafenden anpassen kann.