Spieltricks für Erwachsene beim Memory
Jedes kleine Kind spielt gern Memory. Wahrscheinlich, weil es das einzige Spiel ist, bei dem sie die Erwachsenen mühelos besiegen können. Sie können sich einfach besser erinnern, wo bereits welche Karte aufgedeckt wurde, so dass es einem Erwachsenen einfach nicht möglich ist, auch mal zu gewinnen. Doch jetzt gibt es dank einer neuen Matratzentechnologie endlich eine Chance mit ein wenig Schummelei auch mal 2 zusammengehörige Karten aufzudecken.
Normalerweise spielt man Memory auf dem Tisch oder dem Fußboden. Doch um diesen Memory-Trick anwenden zu können, muss man von den Designermöbel im Wohnzimmer weg auf die Matratzen im Schlafzimmer gehen. Vorausgesetzt, Ihre Betten sind bereits mit den gedächtnisunterstützenden Viscoschaum-Matratzen ausgestattet. Unter Fachleuten heißt dieser Schaumstoff bereits Memory-Schaum, weil er nach einer Belastung nicht sofort in seine Ausgangsform zurückgeht, sondern ein Abdruck noch eine Weile, nämlich bis zur Abkühlung, erhalten bleibt. Diese Eigenschaft kann man sich nun beim Memory-Spielen zunutze machen. Wenn sie also die ersten beiden Karten aufgedeckt haben, die garantiert verschieden sind, kann man mit der Fingerspitze unbemerkt einen Abdruck neben dem Kärtchen hinterlassen, dessen Position und Form irgendwie auf Hinweis auf das abgebildete Motiv geben. Bei einem Tier-Memory z. B. könnte der Fingerabdruck bei einem Löwen links von der Karte hinterlassen werden. Links, weil L, wie Löwe. Und rechts, wie R bei Raupe; in der Mitte, wie M bei Maus; unten wie U bei Uhu; oben wie O bei Ochse usw., usf.
Wichtig dabei ist, dass man ein gewisses Tempo beim Spielen einhält, weil der Memory-Schaum zwar langsam, aber irgendwann doch wieder in seine Ursprungsform begibt, und der verräterische Fingerabdruck auf den Viscomatratzen verschwindet. Und genauso verhängnisvoll kann es werden, wenn beim Auf- und Zudecken die Karten nicht wieder exakt so wieder zurückgelegt werden, wie sie vorher lagen, so dass der Fingerabdruck beim Löwen plötzlich auf eine Maus hindeutet. Deshalb sollte man die Spielregeln entsprechend ändern und sich auch bei noch so viel Protest von Seiten Ihres Kindes durchsetzen, unter Umständen auch mit der Androhung, dass Sie sonst nicht mitspielen. Damit Sie Ihr Kind aber nicht gänzlich verärgern, sollten Sie es ruhig auch mal wieder gewinnen lassen, denn je häufiger Sie den Fingerabdrucktrick anwenden, desto größer ist auch die Gefahr, dass Sie irgendwann durchschaut werden.
Freitag 18. Februar 2011 um 10:44
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