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Wer kennt Wallace und Gromit?

Was! Du auch nicht!

Na dwallace and gromitann wird’s ja mal Zeit, denn die beiden Hauptfiguren dieser englischen Knetmassen-Serie wurden kürzlich bereits 20 Jahre alt und haben schon 3 Oscars für den bestanimiertesten Kurz- bzw. Spielfilm erhalten. Zu Wallace, dem phantasiereichen, aber erfolglosen Erfinder und seinem intellektuellen, strickenden Hund gehören auch noch Shaun, das schwarzköpfige Schaf, das meist Pullover aus seiner eigenen Wolle trägt.

Wie, das kennst du auch nicht? Na aber wenigsten den kriminellen Pinguin Feathers Mc Craw, der sich als Untermieter bei Wallace und Gromit eingenistet hatte.

Auch nicht? Was soll man dazu sagen! Dabei war der Film „Wallace & Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen“ auch in den deutschen Kinos ein großer Hit. Aah, siehst du, jetzt hat’s gefunkt!

Ach so, du kannst dich nur an die Vorschau und die Plakate erinnern. Naja, wenigstens etwas.

Dann will ich dich mal nicht länger nerven, aber vielleicht hättest du Lust, dir heute Abend mit mir eine DVD mit dem neuesten Film von Wallace und Gromit „Auf Leben und Brot“ reinzuziehen, sozusagen anlässlich ihres 20. Geburtstages?

Nee, auch nicht, bist schon mit jemandem verabredet, der einen Haufen Knete hat?! Na dann pass nur gut auf, dass er dich nicht zur Hauptfigur in einem neuen knetmassefigurenanimierten Film macht!

Erstellt am Donnerstag 19. November 2009
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Die Geschichte der Treppenlifte

Schon seit über 100 Jahren
Verschiedenste Hersteller haben sich bis zum Jahr 2009 etabliert und zeigen indes, was die aktuellen Modelle der Treppenlifte im Stande sind, zu leisten. Alles begann damit, dass am Ende des 19. Jahrhunderts die Aufzüge, die Welt revolutionierten. Endlich konnten auch Hochhäuser gebaut werden, die 50 Stockwerke hoch sind.
Bis zu diesem Zeitpunkt mussten Millionen Menschen viele tausend Stufen selbstständig besteigen. Im Jahr 2009 wäre es undenkbar, dass ein arbeitender Angestellter 50 Stockwerke hoch laufen muss, bevor das Büro erreicht wird. Es ist nicht nur die Bequemlichkeit, sondern auch die Flexibilität.

Nie wieder Grenzen
Etwa in den dreißiger Jahren wurde die Technik verfeinert und erstmals präsentiert. Bis dahin waren noch keine Treppenlifte in Sicht, doch der Ursprung liegt genau in dieser Zeit. Denn schließlich ist ein Treppenlift eine abgewandelte Form des Fahrstuhls. Der Sinn und Zweck bleibt immer der gleiche.
Eine Person oder Lasten sollen von einem Stockwerk in ein anderes Stockwerk gebracht werden. Die Technologie für den Fahrstuhlbau wurde bis heute perfektioniert und mit Sicherheitsbremsen nochmals gesichert. Ähnlich sicher und topaktuell sind die Modelle der Treppenlifte.

Erste Firmen
Der erste Treppenlift in Deutschland wurde erst Mitte des 20 Jahrhunderts entwickelt. Als eine der ersten Hersteller von Liften gellten Jan Hamer und Brinkman, die schon Ende des 20. Jahrhunderts in Amsterdam eine Liftfabrik eröffneten. Dabei glichen die ersten Modelle klapprigen Holzkonstruktionen.

Schaut man sich solche Modelle im Museum an, dann wird man schnell feststellen, dass es zu Beginn wirklich nur ein einfacher Stuhl mit wenig Polsterung war, der an der Treppe hinauf- und herunterfahren konnte. Ultraleichte und noch wunderschöne Muster, Farben und Materialien wurden zu Beginn nicht verwendet. Die Funktion des Treppenlifts stand im Vordergrund.

Aller Anfang ist…
Natürlich konnten sich die ersten Treppenlifte gut absetzen, denn schon damals gab es viele Menschen, die an Krankheiten litten und kaum laufen konnten. Während der Weltkriege wurde die Produktion von Treppenliften unattraktiv. Es wurden Waffen und Munitionen benötigt.
Doch schon bald darauf war der Krieg zu ende und die Treppenlifte schafften es ein weiteres Mal große Beliebtheit zu verursachen. Der einzige Mangel an den Modellen war wohl der Preis. Nicht jeder Bürger konnte sich einen Treppenlift leisten. Nur die reichere Bevölkerung konnte einen Treppenlift erwerben und den dann einbauen lassen.

Heutzutage geht es anders
Im 21.Jahrhundert sieht die Situation schon anders aus. Die Anzahl der Treppenliftmodelle hat sich verhundertfacht. Auch die Materialien sind wesentlich hochwertiger. Besonders preislich hat sich einiges geändert. 3.000 bis 12.000 Euro kostet ein Lift zur Zeit.

Erstellt am Dienstag 17. November 2009
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Auch Kakerlaken können sich ekeln

Assel Kakerlake

So unglaublich das auch klingen mag, auch Kakerlaken, Asseln und viele andere Krabbeltiere haben eine empfindsame Seele. So lieben sie zwar allerhand verdorbene und stinkende Lebensmittel und fühlen sich in Abflussrohren und schimmeligen Ecken am wohlsten, was sie aber überhaupt nicht riechen können, sind die Ausdünstungen toter Artgenossen. Das haben jetzt Wissenschaftler einer kanadischen Universität herausgefunden, als sie eigentlich feststellen wollten, mit welchen Duftsignalen sie sich gegenseitig anlocken. Dabei haben die Forscher um David Rollo auch Fettsäuren verwendet, die aus verwesenden Körpern freigesetzt werden. Die flinken Tierchen suchten daraufhin schnell das Weite und vermieden nicht nur ihre toten Artgenossen, sondern selbst verfaulte Leckerlies, die mit diesen Fettsäuren bestrichen wurden. Auch bei anderen Insekten wie Asseln, Ameisen und Raupen wurde dasselbe Verhalten beobachtet, was darauf schließen lässt, dass sich die gesamte Insektenwelt auf diese Weise vor Krankheitserregern schützt. Das führte sogar so weit, dass Ameisen-Arbeiterinnen noch lebende Artgenossen, die allerdings mit der Ölsäure toter Ameisen betupft wurden, auf den Ameisenfriedhof schafften, sozusagen lebendig begruben.

Nun tüfteln die Forscher daran, wie man diese Entdeckung für den Menschen nutzen könnte. Der für den Menschen nicht wahrnehmbare Geruch könnte in betroffenen Bereichen gezielt verwendet werden, um die unliebsamen Untermieter aus dem Hause zu vertreiben. Das Problem dabei ist nur, dass jedes Insekt immer nur angeekelt auf den Todesgeruch ihrer eigenen Art reagiert, sich z. B. aber Ameisen von dem Duft toter Kakerlaken angezogen fühlen können. Und da es Millionen unterschiedlicher Insektenarten gibt, wird sich die Entwicklung eines wirksamen Insektenvertreibungsduftes wahrscheinlich noch eine Weile hinauszögern. So lange werden die herkömmlich Insektenschutzgitter oder Insektensprays wohl noch zur Ausstattung vieler Haushalte gehören. Vielleicht könnte man aber die toten Tierchen schon mal getrennt nach Art in Gläsern sammeln und den wertvollen Duft darin konservieren. Vielleicht können Sie dabei dieses so menschliche Verhalten der Insekten beobachten und dabei Ihre Sympathie für diese Lebewesen entdecken, die für das natürliche Gleichgewicht unseres Planeten eine bedeutende Rolle spielen.

Erstellt am Dienstag 29. September 2009
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Hurra! Die Wachstuch-Tischdecke wird 500!…

… glaub‘ ich jedenfalls. Wann genau diese abwaschbare Tischdecken-Version zum ersten Male zum Einsatz kam ist historisch leider nicht belegt. Wenn man jedoch den technologischen Aufwand betrachtet, der zur Herstellung von Wachstuch Tischdecken nötig ist, könnte die Herstellung der ersten Wachstuchtischdecke bereits der Mitte des letzten Jahrtausends stattgefunden haben.

Wachstuch an sich ist ja noch viel älter. Schon die antiken Seefahrer deckten mit gewachsten Decken Rettungsboote und anderes Schiffszubehör an Bord zum Schutz vor Nässe ab. Auch Händler und Transporteure schützten Ihre Waren unter gewachsten oder geölten Planen vor Regen oder Sonne. Aber diese ersten Wachstücher waren natürlich nicht appetitlich genug, um auch den Küchen- bzw. Esstisch damit zu zieren. Erst mit der Erfindung der Leinenfirnis, mit der auch berühmte Maler aus dieser Zeit ihre Leinwände bestrichen, wurde es möglich, Stoff auf appetitliche Weise abwischbar zu machen. Dazu wurden, wie gesagt, Leinentücher mit einer Mischung aus Ruß und Firnis bestrichen und vorher oftmals noch mit Mehlkleister verhärtet. Nach jedem Anstrich wurde die Oberfläche geglättet und wenn die Tischdecke die gewünschte Stärke hatte, nochmals versiegelt. Diese natürlichen Rohstoffe hielten aber leider nicht sehr lange. Sie trockneten schnell aus und wurden brüchig.

Mit der Entwicklung von verschiedenen Kunststoffen in den Zeiten der Industrialisierung erhielten Wachstuch-Tischdecken endlich die Eigenschaften, die sich eine tüchtige Hausfrau wünscht. Sie sind billig, strapazierfähig, man kann sie in jede Größe zurechtschneiden, braucht sie nie zu waschen oder zu bügeln und man kann sie abwischen so oft man möchte. Der Tischplatte darunter ist geschützt vor Flecken und Kratzern und man kann über die Wachstuch-Decke natürlich auch noch andere Tischdecken aus Stoff ausbreiten, wenn man mal Besuch bekommt. In den 60er Jahren gab es sicher keinen einzigen Haushalt ohne Wachstuch auf dem Tisch. Das passte auch sehr gut zu den Küchenmöbeln aus Spelakart und den Fußböden aus Linoleum oder Stragula. Alles schön glatt und abwischbar.

Inzwischen sind Wachstuch-Tischdecken etwas aus der Mode gekommen. Aber vielleicht könnte man mit einem neuen Namen die Wachstuch-Tischdecke wieder interessanter machen, zumal sie ja gar nicht aus Wachs besteht und für eine Tischdeko zur Hochzeit bestens geeignet ist. Passend zur Tischdecke kann man auch farblich die Tischkärtchen oder Hochzeitskarten drucken lassen.

Erstellt am Montag 7. September 2009
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Das Sandmännchen wird 50 Jahre alt

Wieder ein runder Geburtstag!

Gemeint ist natürlich das Ost-Sandmännchen, denn beim West-Sandmännchen würde es ja heißen: „…wäre 50 Jahre alt geworden“. Warum sich der Ost-Sandmann auch heute noch über hohe Einschaltquoten freuen kann und bald sogar auch als Musical-Star die Bühnen der Republik mit Sand bestreut, ist ein absolutes Phänomen. Man könnte sogar behaupten, dass er das einzige unverfälschte Überbleibsel der gesamten ostdeutschen Kulturpolitik ist. Nunja, vielleicht lag es daran, dass es sich das sandmännchen einfach nicht nehmen ließ, mal mit der Rakete aus dem Orbit, mal mit dem Teppich aus Persien, dem Kamel aus Ägypten und anderen exotischen Transportgeräten Bilder aus unerreichbar fernen Ländern in die eingemauerten Wohnzimmer zu bringen. Das war damals schon eine gewagte Angelegenheit.

Erstaunlich ist es auch, dass sich nicht nur das Aussehen des Sandmanns, sondern auch das Lied des Sandmännchens seit 1959 nicht verändert hat. Hier nochmal der Text für alle großen Kinder zur Erinnerung:

Sandmann, lieber Sandmann
Es ist noch nicht so weit.
Wir sehen erst den Abe-hendgruß,
ehe jedes Kind ins Bettchen muuss,
Du-hu hast gewiss no-hoch Zeit.

Kinder, liebe Kinder
Das hat mir Spaß gemacht,
nun schnell ins Bett und schlaft re-hecht schön,
da-hann darf auch ich zur Ruhe geh’n,
I-hich wünsch euch gu-hute Nacht!

Die Melodie kriegt ihr bestimmt auch noch hin, oder? Und wisst Ihr noch, welche Geschichten er immer erzählte? Ja, manche gibt es heute auch noch z. B. Fuchs und Elster, Pittiplatsch und Schnatterinchen. Dann gab es noch die „Frau Puppendoktor Pille mit der großen runden Brille“. Wenn man sich mal ausrechnet, wie oft schon Fuchs und Elster ihre Streitereien jede Woche auf unseren Bildschirmen ausgetragen haben, ist dies doch weltweit längste Fernsehserie überhaupt. Inzwischen hat der Sandmann aus dem Osten viele neue Freunde aus dem Westen gefunden: den kleinen König, Kalli, Lola Langohr und Schnudeelbuddel.

Den kleinen Kindern scheint der Sandmann nach wie vor gut zu gefallen. Nicht umsonst kann man ihn zu verschiedenen Zeiten auf unterschiedlichen Programmen sehen. Dann wünschen wir ihm auch für die nächsten 50 Jahre noch viele schöne Geschichten und dass ihm nie der Sand ausgehen möge!

Erstellt am Donnerstag 13. August 2009
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kuriose Gesetze die 2te!

Auf der Suche nach Gesetzen die es so auf der Welt gibt, wofür sich entweder keiner interessiert, die nicht eingehalten werden oder wo keiner weis dass diese überhaupt existieren, bin ich auf so einige kuriose Sachen gestoßen…

Beim lesen werdet ihr euch sicherlich öfter fragen wie das funktionieren soll, oder wie man manche Sachen kontrollieren will, aber leider habe ich da auch keine Antwort für euch parat.

In Michigan stellt ein Gesetz das ungebührliche Benehmen von Männern in der Gegenwart von Frauen und Kindern unter Strafe. Laut Gesetz ist es ihm verboten in der Nähe oder sogar in Hörweite von Frauen und Kindern beleidigende, vulgäre, obszöne oder unanständige Wörter zu gebrauchen und eine Bootsversicherung abzuschließen. Gerade letzteres ergibt eigentlich gar keinen Sinn in Michigan.

Man(n) glaubt es kaum, noch 1999 wurde ein Mann nach diesem 1897 erstelltem Gesetz verurteilt.
Der Mann unternahm eine Kanutour die leider an einem Felsen endete. Der von oben bis unten durchnässte Hobbykanute lies seinen Ärger verbal seinen Lauf. Es soll nach Angaben von Frauen und Kindern die Zeugen des kleinen Unglücks wurden, 75x das Wort “Fuck“ gefallen sein und da die amerikanische Gesellschaft die als anstößig empfand, wurde der Kanute vor Gericht gestellt und verurteilt.

Im Gegensatz zum nächsten ist dieses Gesetz noch nachvollziehbar.
Liebe Männer im Bundesstaat New Jersey, es ist euch leider untersagt während der Fischfang-Saison zu stricken. Dieses Gesetz wurde 1935 festgelegt und gilt noch heute.

Männer in Tasmanien sind auch nicht besser dran. Euch ist es verboten in der Zeit von Sonnenunter- und Sonnenaufgang Frauenkleider zu tragen.
Ich hab noch etwas…Den Männern in Detroit/Michigan ist es verboten ihre Frauen Sonntags böse anzuschauen, sollte dies doch einmal der Fall sein, dann droht euch eine hohe Geldstrafe oder sogar ein Besuch im Gefängnis.

Ein weiteres Gesetz bei dem ich mich frage wie das funktionieren soll, kommt aus Washington. Dort wird unter allen Umständen verboten mit einer Jungfrau Sex zu haben, die Hochzeitsnacht mit einbezogen und falls sie doch einmal irgendwie Sex haben sollten in Washington, dann bitte nur Missionar, alles andere wäre Strafbar.

Aufgepasst…Menschen welche dermaßen krank, verstümmelt, mutiert oder deformiert sind, dass sie als unansehnlich oder ekeleregende Objekte bezeichnet werden können, dürfen in Chicago nicht ihre Wohnung verlassen (mittlerweile wurde ähnliche behindertenfeindliche Gesetze erlassen).

Ich glaube das sollte erstmal reichen um zu zeigen, dass es wichtigere Aufgaben gibt als Gesetze zu erlassen… 🙂

Erstellt am Dienstag 4. August 2009
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Überraschender Tod von Michael Jackson

Für viele völlig überraschen starb der „King of Pop“ gestern (25.06.2009) kurz nach 12:00 Uhr Ortszeit an einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Sorgen über seinen Gesundheitszustand sind in den vergangenen Jahren allerdings immer wieder laut geworden. Im Zusammenhang mit Michael Jacksons frühem Tod fragt man sich jetzt auch, was an dem Gerücht dran ist, dass er die Nächte in einem Sauerstoffzelt verbracht hätte. Der Schlaf in einem Sauerstoffzelt soll den Alterungsprozess verlangsamen und Jackson soll sich ein solches Sauerstoffzelt gekauft haben, da er große Angst vorm sterben hat. In einem Interview mit Oprah Winfrey im Februar 1993 erklärte er, tatsächlich ein Sauerstoffzelt gekauft zu haben. Allerdings habe er es dem Brotman Medical Center in Culvert City, Califonien gespendet, wo es als therapeutische Maßnahme bei Patienten mit Brandwunden angewandt wird. Vor dem Altern habe er keine Angst und die Fotos von ihm im Zelt wurden wohl aufgenommen als er es sich von innen anschaute und untersuchte.

Viele Fans werden jetzt vermutlich in ein tiefes Sommerloch fallen. Besonders tragisch ist dabei, dass am 13.07.2009 Michael Jacksons Comeback-Tour in London starten sollte, die von den Fans schon sehnlichst erwartet wurde; innerhalb weniger Minuten waren sämtliche Karten für das Konzert in London bereits ausverkauft. Die Tour sollte bis März 2010 dauern. Aus angeblich organisatorischen Gründen wurde der Tourstart bereits um eine Woche verschoben.

michael-jackson

Der am 29. August 1958 in Gary im US-Bundesstaat Indiana geborene Musiker startete seine Kariere zusammen mit seinen vier älteren Brüdern als „Jackson Five„. Mit 13 Jahren startete Michael Jackson seine Solokariere. Seinen ersten Nummer-Eins-Hit erreichte er mit der Single „Ben/You Can Cry On My Shoulder“. In den achtziger Jahren gelang ihm mit „Thriller“ das erfolgreichste Album aller Zeiten. In den letzten Jahren ist er allerdings hauptsächlich mit negativen Schlagzeilen aufgefallen.

Erstellt am Freitag 26. Juni 2009
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Shisha und das Shisha-Rauchen

Als Shisha bezeichnet man eine Wasserpfeife, welche aus den arabischen Ländern stammt, ursprünglich jedoch in Indien entstand. Das Wort selber kommt aus dem persischen und bedeutet „Glas“. Eine Shisha besteht aus einem Wassergefäß (Bowl), einer Rauchsäule, einem Kopf und einem (oder mehreren) Schläuchen. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts breitet sich das Shisha-Rauchen immer mehr in den europäischen Ländern aus. In Deutschland liegt sie zurzeit im Trend.

Geraucht wird ein feuchter Tabak, welcher in der Regal aus Melasse, Glycerin und normalem Tabak besteht. Dazu sind meist noch Aromastoffe oder Fruchtstückchen enthalten. Es gibt viele verschiedene Geschmacksvariationen; Banane, Doppelapfel, Kirsche und Traube sind nur eine kleine Auswahl der vielfältigen Möglichkeiten.

Um für den nötigen Rauch zu sorgen, benötigt man spezielle Wasserpfeifenkohle, welche auch als Fahma bezeichnet wird. Sie sorgt dafür, dass die im Tabak enthaltene Flüssigkeit und die Aromastoffe erhitzt werden. Hierbei wird unterschieden zwischen selbstentzündlicher Kohle und Naturkohle. Die selbstentzündliche Kohle lässt sich leichter anzünden, was sehr praktisch ist, allerdings verfälscht sie etwas den Geschmack. Mit Naturkohle kann man den vollen Geschmack des Tabaks auskosten, jedoch ist hierfür eine stärkere Flamme (zum Beispiel die eines Gasherdes) von Nöten.

Wer eine Shisha rauchen möchte, kann diese Vorgehensweise befolgen:
Die Bowl wird halb- bis dreiviertel-voll mit Wasser gefüllt. Die Rauchsäule sollte nachher ein paar Zentimeter in das Wasser hinein ragen. Diese wird nun solange auf die Bowl gedrückt, bis nichts mehr wackelt. An den dafür vorgesehenen Stellen kurz über dem Wassergefäß werden nun die Schläuche befestigt. Nicht verwendete Löcher müssen abgedichtet werden. Als nächstes setzt man den Kopf auf die Rauchsäule. Um den Tabak macht man am besten Alufolie mit Löchern oder ein Sieb. Der Shisha Tabak wird nun entzündet und auf den Kopf der Shisha platziert. Nun kann geraucht werden!

Es ist mit einer wachsenden Verbreitung der Shisha zu rechnen. So gibt es mittlerweile schon vermehrt Shisha-Cafes, welche neben dem normalen Service auch das Shisha-Rauchen anbieten. Mal sehen, wie sich das noch entwickeln wird!

Erstellt am Dienstag 16. Juni 2009
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Wein und Schokolade gemeinsam genießen

Wein und Schokolade für sich alleine sind schon herrliche Genussmittel, welche den Gaumen in Entzückung versetzen, aber die beiden Kombinationen für sich kombiniert betrachtet, sind ebenfalls eine äußerst reizvolle Verführung. Vor allem Rotwein ist in Verbindung mit feiner, edler Schokolade in wahrer Hochgenuss und wird daher in seiner Kombination gerade von Weinliebhabern sehr geschätzt. Das weiche, vollmundige Aroma passt hervorragend zu dem weichen Rotwein, über den man sich übrigens sehr gut auf www.wein-ratgeber.eu informieren kann, der aber über eine gewisse Säure verfügt. Die beiden Lebensmittel bzw. Genussmittel ergänzen einander in einer äußerst harmonischen Art und Weise und sollten daher möglichst lange am Gaumen gehalten werden, um diese einzigartige Geschmackserlebnis so lang als möglich hinauszuzögern. Aus diesem Grund werden in Weinfachgeschäften häufig auch ausgewählte Schokoladesorten angeboten, da diese Geschmackskombination weithin als sehr beliebt gilt. Der Wein selbst ist ein hervorragender Essensbegleiter und in Kombination mit der Schokolade, bietet er auch die perfekte Begleitung zu Nachspeisen mit Wein. Die herrliche Kombination von Wein und Schokolade wird auch gerne beim Kochen verwendet, indem Rotwein und Schokolade – kombiniert mit anderen Zutaten und Kräutern – eine hervorragende Basis für eine himmlische Sauce für ein Steak bilden. Gerade in der gehobenen Küche wird diese Kombination gerne und häufig eingesetzt, um den Gaumen der Gäste zu erfreuen. Beide Genussmittel sind sowohl für sich alleine als auch kombiniert einfach traumhafte Geschmacksexplosionen, die aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken sind und so manches Essen zu einem unvergesslichen Highlight werden lassen.

Erstellt am Mittwoch 3. Juni 2009
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Der Eisbär Knut

Am 5. Dezember 2006 wurde im Zoologischen Garten Berlin ein Eisbärenbaby zur Welt gebracht. Das Tier, welches von seiner Mutter verstoßen wurde, bekam den Namen „Knut“ und fand dank seines süßen und putzigen Erscheinungsbildes schnell großes Interesse bei Medien und der Bevölkerung. Bei seiner Vorstellung in der Öffentlichkeit waren 500 Journalisten aus dem In- und Ausland angereist – es gab sogar Live-Berichte!

Der kleine Eisbär lockte viele Gäste in den Berliner Zoo. So wurde Mitte 2007 der Millionste Zuschauer gezählt. Er bekam Live-Auftritte, wurde in Liedern besungen und auf T-Shirts und Briefmarken abgebildet. Bei der ersten Folge einer im Fernsehen ausgestrahlten Dokumentation über Knut schauten über 8 Millionen Zuschauer dem Bären zu. Der Zoo verzeichnete Mehreinnahmen im Zweistelligen Millionenbereich.

Allerdings gab es neben den vielen Fans auch eine Menge Leute, denen der Trubel um den Bären zu viel wurde. So gibt es zum Beispiel Leider mit dem Namen „Antiknutmusik“.

Mit zunehmender Größe nahm das Interesse an Knut ab. Ich finde: zum Glück! Denn ich Frage mich: was ist denn so sehr besonders an diesem Eisbärenbaby im Vergleich zu anderen? Denn es gab seit 1980 in Deutschland über 70 Eisbärengeburten, die mehr oder weniger niemanden allzu sehr interessierten. Vielleicht hatten die Leute vom Fernsehen und Radio gerade nichts Besseres zu berichten?

Erstellt am Montag 18. Mai 2009
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