Die Intim-Rasur gewinnt momentan immer mehr an Beliebtheit. Wo früher noch Haare gewünscht und beliebt waren, herrscht heute in den meisten Hosen gähnende leere. Alles muss glatt rasiert und Stoppel-frei sein, denn Haare im Mund oder wo anders tragen nicht gerade zur Stimmung bei. Doch selbst in Zeiten aalglatter Arschrasur gibt es immer noch Kraus-Haar Fetischisten und sogar Leute, die sich Perücken über ihr bestes Stück kleben!
So kann man sich zum Beispiel in speziellen Online-Shops Schamhaarperücken anfertigen lassen. Diese werden meist aus menschlichem Echthaar angefertigt.
Na gut, andere Kulturen, andere „Schönheits-Ideale“! Während dem in Deutschland die Mehrheit zu Intim-Rasur tendiert, gelten in Japan ganz andere Gesetze. So ist dort zum Beispiel eine üppige Schambehaarung eine gern gesehene Eigenschaft. Und für alle Japanerinnen, die doch nicht so behaart sind, gibt es die oben genannten Perücken.
Ein kleiner Auszug aus einem Shop:
Die als „Blumen der Nacht „bekannten Perücken, die aus echtem Menschenhaar hergestellt werden, verkaufen sich hauptsächlich an Schulmädchen und Bräute, die sich schämen, weil sie nur einen schwachen Haarwuchs am Schambein haben.
Und weiter:
Unsere Hauptsaison ist im Juni, dem Hochzeitsmonat, aber wir verkaufen auch ganz gut im Frühjahr und im Spätsommer, wenn die Studenten Ausflüge machen und die Mädchen gemeinsam baden müssen.
Na gut, man könnte sich ja mal so eine Perücke anschaffen, damit das beste Stück im Winter nicht so frieren muss, oder man kauft einfach keinen Rasierer mehr. Wenn man dann die Nase voll hat, klebt man sich die Haare einfach als Oberlippenbart für Karneval an 😀
Erstellt am Montag 22. September 2008
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Im Jahre 2004 war er noch in aller Munde und machte die deutsche Musik unsicher. Mehrere Wochen war dieser Kerl die Nr. 1 der Hitparaden, angefangen in der Volks- und Schlagermusikparade und später auch noch im Pop-Geschäft. Die Rede ist vom alten Holzmichl. Am Anfang noch recht unterhaltsam und ein Partykracher für alle Gäste, mauserte er sich innerhalb seiner Spitzen-Zeit zum Partygau und allerhöchstens zum Tophit für angetrunkene Partygänger. So schnell wie das Lied damals deutschlandweit erfolgreich wurde, verschwand es letzten Endes auch wieder. Die Frage, wo der alte Holzmichl sei, wurde aber bis heute nicht beantwortet! Da ich schon damals den Zonk fand, war ich recht zuversichtlich, dass ich diesen hölzernen Kerl auch finden werde. Ich schnappte mir also meine Hacke und ging in den erzgebirgischen Wald auf Holzmichl-Jagt. In einen der Lieder von „De Randfichten“ war die Rede von einer großen Holzhütte. Mit großem Erstaunen fand ich genau diese Hütte an der vogtländisch-erzgebirgischen Grenze. Doch darin befand sich nur ein alter russischer Grenz-Soldat, der wohl noch von Früher dort die Grenze bewachte. Auf Anfrage, ob dieser denn den Holzmichl kenne, bekam ich leider keine Antwort. Geknickt von meinem Misserfolg wandte ich mich schließlich an „De Randfichten“. Diese gaben mir zu verstehen, dass es den Holzmichl in Wirklichkeit gar nicht gibt. Das Lied „Lebt denn dr alte Holzmichl noch“ baut also auf einer kompletten Lüge auf. Denn es gibt keinen alten Mann im Wald mit dem Namen Holzmichl. Somit bringe ich also endlich Licht ins Dunkel der Unwissenheit und befreite somit alle Wissbegierigen von ihrem ständigen Wissensdrang über die Wahrheit des Holzmichls.
Kennen Sie noch alte „Prominente“, die schon lange von der Bildfläche verschwunden sind, und die Sie gerne wieder sehen würden? Dann schreiben Sie mir, ich werde mich auf die Suche begeben. Und mit etwas Glück handelt der nächte Beitrag hier im Blog dann genau darüber!
Erstellt am Sonntag 14. September 2008
Unter: Verschollen | Kommentare deaktiviert für Der Holzmichl
Was wurde eigentlich aus dem aller ersten Jamba Klingelton Viech?
Ich weiß gar nicht mehr welches das erste war. Entweder dieses komische Tanga tragende Nashorn in orangen Schwimmflügeln, Tweety das nervtötendste Kücken das es jemals gegeben hat, oder Crazy Frog mit seinem behämmerten „Ring-Ding-Ding“.
Also bescheuert waren sie wohl alle 3, aber was ist aus ihnen geworden? Ich hoffen sie sind alle tot und kommen nie wieder.
Vor vier oder fünf Jahren hat der Spuk angefangen und ist bis heut noch nicht wieder verschwunden. Es ist zwar weniger geworden, aber es nervt immer noch gewaltig. Diese ersten Erscheinungen waren nur die „Vorboten des Bösen“, denn bis zum heutigen Tage werden wir immer wieder von solchen Kreaturen heimgesucht. Mittlerweile müssten es über 100 sein, gefühlt 1Millionen. Das letzte war dieser „Schnuffel Hase“—wie ich dieses Viech erst hasse aber das ist ein ganz anderes Thema.
So wer war nun der erste? Ich meine dieses Nashorn, oder auch Jamba Hippo genannt, könnte das erste gewesen sein, bin mir aber nicht hundertprozentig sicher. Wenn ihr es besser wisst, schreibt einen Kommentar. Jedenfalls habe ich von dem Nashorn nie wieder etwas gehört und wollte wissen, wo es denn geblieben sei. Laut Stefan Raab soll es ja angeblich schwul sein, das dachte ich mir auch schon immer!
Den Aufenthaltsort konnte ich leider nicht feststellen. Auch habe ich keine weiteren Informationen finden können.
Also lege ich hier an dieser Stelle fest, das Spike (so hieß das Viech), das Nashorn verschwunden ist und hoffentlich nie wieder kommt. Denn Millionen von Menschen fühlten sich durch diese ständigen Wiederholungen belästigt und man konnte sich gar nicht mehr getrauen, einen Musiksender einzuschalten da man sofort von Klingelton Werbung überhäuft wurde. Ja damals war das noch viel viel schlimmer als heute.
Erstellt am Dienstag 9. September 2008
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Was war das damals am 25. Februar 2002 für eine Aufregung? Deutschlands bis dahin größter Grizzlybär Taps wurde tot im Gehege aufgefunden.
Früher wog der Bär einmal 700 Kg und brachte eine stattliche Größe von 2,60 Meter aufs Maßband. Damit war er bis zum Jahre 2002 Deutschlands größter Grizzlybär. Der Bär wurde immerhin 24 Jahre alt und lebte die meiste Zeit im Tierpark Klingenthal. In dem vogtländischen Tierpark war er immer der Publikumsmagnet, viele Besucher kamen nur wegen ihm. Es sollte sogar ein modernes & großes Freigehege für Taps und die anderen Grizzlybären entstehen, aber ehe dieses Freigelände fertig gestellt wurde, verstarb der Vorzeigebär in Folge eines Schlaganfalls. Auch nach seinem Tod blieb der Bär im Lande. Der Riesenbär wurde entsprechend präpariert und im Chemnitzer Naturkundemuseum ausgestellt. Somit kann man den großen Taps noch heute dort bestaunen.
Erstellt am Mittwoch 3. September 2008
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