CFD – die Chancen des außerbörslichen Handels nutzen
Äußerst flexible und profitable Anlagegeschäfte können Sie mit den so genannten Contracts for Difference (CFD) abschließen. Dabei handeln Sie nicht direkt mit physischen Aktien am Börsenmarkt, sondern wickeln Ihre Käufe oder Verkäufe über einen CFD Broker bzw. „Market Maker“ ab, das heißt meistens über ein renommiertes Geldinstitut. Das bietet den Vorteil, dass Sie nicht den vollen Geldwert Ihrer Anlage-Position hinterlegen müssen, sondern nur eine Margin, die in der Regel auf einen Anteil zwischen 1 und 10 % des Gesamtwerts festgelegt ist. Außerdem können Sie auf diesem Weg nicht nur mit den aktuellen Aktienwerten handeln, sondern auch von absehbaren Kursentwicklungen bei den Börsenindizes (DAX, Dow Jones u.a.), Währungen, Rohstoff- oder Edelmetallpreisen sowie Future-Notierungen profitieren.
Was Sie als CFD-Trader beachten sollten
Wer sich also am Aktienmarkt gut auskennt und dort gerne mit kurzfristigen Kursschwankungen spekuliert, dabei aber nicht das volle Risiko gehen möchte, der ist mit einem Differenzkontrakt immer bestens beraten. Um sein Geld auf diese Weise gewinnbringend anlegen zu können, gilt es nur ein paar wichtige Punkte zu beachten:
- Suchen Sie sich einen seriösen Market Maker aus! Kompetente Anbieter wie CMC Markets ermöglichen ihren CFD-Kunden durch eine speziell entwickelte Software und ein jederzeit verfügbares Online-Handelsfrontend einen flexiblen und reibungslosen Abschluss der Geschäfte.
- Auf seiner Online-Plattform sollte der CFD-Broker zudem die Realtimekurse kostenlos zur Verfügung stellen, damit Sie Ihre Käufe und Verkäufe immer situationsbedingt und umgehend abschließen können.
- Schauen Sie sich auch die Produktpalette der verschiedenen Anbieter genauer an: Neben den gängigen Wertpapieren (Standard-Aktien und Fonds) sollten Sie per CFD-Trading auch mit den Werten der wichtigsten Indizes, Währungen, Rohstoffpreise, Futures und Volatilitätsindizes in einer breiten Auswahl handeln können.
- Nicht zu vergessen sind die Gebühren, die sowohl für einzelne Transaktionen, als auch für das Halten der Anlage über den Börsenschluss hinaus anfallen (die so genannte Overnight-Gebühr). Auch an dieser Stelle gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Anbietern.
Die Vorteile des CFD-Tradings
Als größter Vorteil des Handels über ein CFD-Depot wird immer wieder der „Hebel-Effekt“ genannt, der durch die Beteiligung mit einem minimalen Marginsatz entsteht. Selbst kleinere Differenzen zwischen dem Einstiegskurs und dem Abschlusskurs des gehandelten Wertes schlagen so um ein Vielfaches zu Buche, da der Anleger den vollen Differenzsatz ausgezahlt bekommt. Hat er beispielsweise einen DAX-Kontrakt beim Stand von 10.500 Punkten mit einer Margin von 2 % gekauft, das heißt für 210 Euro (1 x 10.500 x 2/100 = 210), so erhält er bei einem Anstieg des Kurses auf 10.580 Punkte die volle Differenz von 80 Euro, also insgesamt 290 Euro, wieder ausgezahlt. Während dies für einen Vollwert-Anleger einen Gewinn von lediglich 0,76 % bedeutet, schöpft der CFD-Trader in diesem Fall einen Gewinn von mehr als dem Viertel seines Einsatzes ab (26,5 %).So hoch, wie die Gewinne beim CFD-Handel ausfallen können, so nachhaltig kann aber natürlich auch ein Verlust auf Ihre Anlage durchschlagen – weswegen immer wieder zu Recht darauf verwiesen wird, dass CFD-Anleger eine gewisse Erfahrung mit dem Risikomanagement des Börsenhandels mitbringen sollten. Wer mit dem Aktienmarkt also zu wenig vertraut ist, sollte sich daher überlegen, ob er alternativ nicht besser sein Altgold gewinnbringend veräußern oder eine profitable Lebensversicherung abschließen möchte. Lohnenswerte Anlage-Möglichkeiten gibt es jede Menge, und als CFD-Anleger stehen Ihnen bei einer Dividendenausschüttung sogar auch 85 % der Dividende zu.