Das mag vielleicht nicht jeder sofort so unterschreiben wollen, aber letzten Endes stimmt es doch. Denn so ein Schrauber, egal ob Akkuschrauber von Dremel oder ein manueller Schraubendreher, sind im Kampf mit Selbstbaumöbeln unerlässlich.
Man stelle sich das mal vor: man kauft eine ganze Küchenzeile zum Selber-bauen aus dem Internet und steht am Ende mit einem winzig kleinen Innensechskantschlüssel da und muss das ganze ohne Hilfe aufbauen. Erstens ist es unglaublich mühsam und kräftezehrend, unzählige Schrauben mit der Hand einzudrehen, und zum anderen kommt es auch gelegentlich vor, dass der Schlüssel in den Kartons nicht mitgeliefert wird. Da ist es nur von Vorteil, einen Akkuschrauber sein Eigen nennen zu können.

Zweckentfremdung möglich

Aber nicht nur bei Möbeln kommt so ein Akkuschrauber zum Einsatz, auch beim Anbringen von Gardinenstangen, Duschvorhang und Bilderrahmen – also bei allem, was das anbringen von Schrauben erfordert – ist der Akkuschrauber der beste Freund des Heimwerkers. Mit den entsprechenden Aufsätzen lassen sich damit sowohl Löcher in Halloween-Kürbisse bohren, als auch Bowlingkugeln polieren. Es gibt sogar Aufsätze, die als Korkenzieher funktionieren. Eine Tücke hat so ein Akkuschrauber dann aber doch, egal ob Akkuschrauber von Dremel oder anderen Herstellern: wenn sein Akku nicht aufgeladen ist, dann ist er nicht zu gebrauchen. Deshalb gilt es, denn Akku ca. 12 Stunden vor dem Gebrauch in der Ladestation aufzuladen, um ihn mit voller Kraft nutzen zu können.

Und was braucht man sonst noch?

Es gibt natürlich noch eine ganze Reihe anderer Werkzeuge, die für einen Heimwerker zur unverzichtbaren Ausrüstung gehören. Hammer und Zange gehören auch bei den unerfahrensten Handwerkern zur Grundausstattung, aber viel mehr braucht es dann eigentlich auch nicht, es sei denn, man hat die Ambition, so viel wie möglich selber zu machen. In Zeiten, in denen Do-it-Yourself voll im Trend ist, ist das auch nichts ungewöhnliches, denn wie heißt es so schön: Selbst ist der Mann/die Frau!