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Garnelen im Aquarium

Bisher kannte ich Garnelen nur auf meinem Teller im Restaurant um die Ecke. Vor einigen Tagen habe ich da eine ganz andere Erfahrung gemacht, als ich seit langem mal wieder einen Freund besuchte. Er pflegt in seinem Aquarium kleine Garnelen. So was habe ich vorher noch nicht gesehen. Ungefähr zwei Zentimeter lange kleine Garnelen die in den Aquarienpflanzen, auf den Wurzeln und dem Bodengrund herumwuseln.

Sakura ZwerggarneleAls ich so ganz fasziniert in das Aquarium schaute, erklärte er mir ein paar Dinge zu den Garnelen im Aquarium. Was ich da sah nennt man Sakura Zwerggarnelen. Vermutlich handelt sich bei diesen Garnelen um eine besondere Zuchtform der Red Cherry Garnelen. Die waren sicher teuer, entgegnete ich. Doch dem ist nicht so. Sie werden schon vielfach nachgezogen und sind recht günstig zu bekommen, man muss nur wissen wo. Auf verschiedenen Aquaristikbörsen kann man immer wieder Sakura Garnelen von einigen Züchtern kaufen. Auf dem Bild seht Ihr ein Weibchen, dass mein Freund vor ein paar Wochen aufgenommen hat.

Es war früher Abend und so war es auch an der Zeit, dass die kleinen Garnelen etwas zu fressen bekommen. Was fütterst Du den Garnelen, fragte ich nach. Es gibt mittlerweile verschiedene Spezialfutter für Garnelen, aber im Grunde kann man auch Trockenfutter, Kaninchenpellets und Laub füttern. Da war ich erstmal sprachlos, von wegen Kaninchenpellets aber die enthalten Zellulose die gut für die Garnelen ist. Bei den Blättern nimmt er vorher eingeweichtes Buchenlaub. Die Buchenblätter haben einen hohen Nährwert aber Kastanienlaub ist auch ganz gut. Ich war wirklich positiv überrasch, was es doch nicht alles gibt. Ein Aquarium kaufen und mit Fischen besetzen ist ja schön und gut, aber ein Aquarium mit Garnelen ist echt was besonderes, da muss man erstmal drauf kommen.

Ich erzählte ihm, dass ich darüber schreiben würde und er entgegnete mir, dass bei der Garnelenpflege kein Sommerloch auftaucht, wobei er auch grinste. Wenn die Temperatur im Aquarium zu hoch geht, mehr als dreißig Grad, dann sterben die Garnelen. Da muss man also ein bisschen aufpassen, wenn man, so wie mein Freund, unterm Dach wohnt und im Sommer die Sonne brennt.

Erstellt am Dienstag 14. April 2009
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Die Ära der Glühbirne geht zu Ende

Bald nehmen wir Abschied von einer der großartigsten Erfindungen der Menschheit, der Glühlampe, die über 100 Jahre lang Licht in unser Leben brachte. Ein wahrer Meilenstein in der Menschheitsgeschichte, der die Voraussetzung für viele weitere Erfindungen war, fällt nun dem Energiesparwahn zum Opfer.

Energie sparen mit EnergiesparlampenOb der Verbot der Glühlampen wirklich der Umwelt zu gute kommt, wage ich zu bezweifeln. Sicherlich können die Haushalte dadurch ein paar Euro Energiekosten sparen, wobei  dieser erst nach ein, zwei Jahren  zum Tragen kommt, da der hohe Preis für Energiesparlampen dagegengesetzt werden muss. Die eigentlichen Gewinner sind mal wieder die Stromversorger, die gebündelt die eingesparten Energiemengen als eingesparte Emissionsrechte weiter verkaufen können, wodurch an anderer Stelle wieder Emissionen auftreten.

Dazu kommt die Tatsache, dass Energiesparlampen mehr umweltschädigende Stoffe, z. B. Quecksilber, enthalten als die gute alte Glühbirne. Diese konnte bisher im Hausmüll entsorgt werden, da sie nur aus Metall und Glas bestand. Defekte LED Lampen gelten dagegen als Sondermüll und müssen dem entsprechend auch als solcher entsorgt werden.

Aber ganz müssen wir auf den wärmenden Glanz der Glühlampe nicht verzichten. Denn in kleiner Form darf sie noch in Kühlschränken und Backöfen versteckt weiterleuchten. Noch. Sicherlich wird es nicht lange dauern, bis auch hier eine Ablösung durch energiesparendere Methoden erfolgt. Deshalb werde ich Edison, Göbel & Co. ein Denkmal setzen. In meiner Dachkammer habe ich noch weitere  Vorfahren der modernen Technologie aufbewahrt. Dahin werde ich mich einmal im Monat zurückziehen und im Licht einer Glühbirne ein wenig auf die Tasten meiner alten mechanischen Schreibmaschine hämmern und an der Wählscheibe des aus meiner Kindheit stammenden Telefons drehen.

Lampen auf macu-leuchten.de

Erstellt am Sonntag 8. März 2009
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Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?

Diese häufig gestellte Frage bewegt die Menschen schon seit langer Zeit und hat zu abendfüllenden Diskussionen und Bergen von wissenschaftlichen Abhandlungen geführt.

Dabei ist die Frage an sich doch gar nicht so wichtig. In jedem Supermarkt gibt es Hühner in verschiedenen Formen: tiefgefroren oder frisch, zerlegt oder ganz, roh oder vorgegart. In allen Variationen. Selbst Eier kann man in ganz verschiedenen Varianten finden. Abgepackt zu sechst oder im Duzend, braune und weiße, selbst gefärbte gibt es das ganze Jahr über und in Form von Eiersalat. Ob nun die Eier zuerst im Regal lagen oder die Hühner, darüber könnten eventuell noch die Verkäufer oder Angestellten im Markt Auskunft geben, aber eigentlich könnte man sich das auch ganz leicht anhand des Haltbarkeitsdatum ausrechnen. Denn wie lange ein Huhn oder ein Ei noch genießbar ist, ist für uns im Alltag doch viel wichtiger als die oben gestellte Frage.

Manche beschäftigt auch die Frage, was tue ich zuerst in den Beutel? Huhn oder Eier?
Hierzu würde ich raten, zuunterst das Huhn zu legen und die Eier oben drauf. Dann kann man relativ sicher sein, dass die Eier zuhause auch noch ganz ankommen.

Erstellt am Montag 2. März 2009
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Wir feiern schon wieder Geburtstag!

Ihr fragt euch sicherlich, wer jetzt wieder Geburtstag hat, nachdem hier schon die ein oder andere Person beziehungsweise Firma / Gegenstand von mir geehrt wurde, bekommt nun eine Sendung die Glückwünsche und den „Blumenstrauß der Woche“ überreicht. Denn heute vor genau 25 Jahren hielt das Musikantenstadl Einzug in die deutsche Fernseh-Kultur. Den einen wird’s sicherlich freuen, dass es diese Sendung gab, dem anderen fielen deswegen aber wahrscheinlich die Ohren ab!

Am 18. Februar 1984 wurde das Stadl erstmalig in Deutschland in der ARD ausgestrahlt. Gegründet wurde es zwar schon am 5. März 1981 und lief auf ORF (Österreich), bis nach Deutschland brauchte es dann aber doch noch 3 Jahre. Schall ist halt doch langsamer als Licht 😀

Oben schrieb ich, dass es diese Sendung gab, denn o welch Freude: sie wurde am 31. Dezember 2005 abgesetzt!

Wer jetzt glaubt, dass es dies mit dem Volksmusikschrott war, braucht bloß mal in die ARD zu zappen. Denn solch geistreiche Sendungen wie „Das Frühlingsfest der Volksmusik“, „Das Sommerfest der Volksmusik“, „Das Winterfest der Volksmusik“ und viele weitere Formate wurden als Ableger der Ur-Volksmusiksendung in das Programm der öffentlich Rechtlichen gestreut und machen seitdem deutschlandweit am Samstagabend die Rentner zu lebenden Zombies!

Moderiert werden diese bombastischen Feste der Musik meist von Herrn Florian – Deutschlands Vorzeigeschwiegersohn und Milchbubi – Silbereisen.

Ich sage Danke an die Person, die sich das TV-Konzept der Volksmusik-Sendungen ausgedacht hat, und herzlichen Glückwunsch an das Musikandenstadl, auch wenn dieses nicht mehr existiert!

Ebenfalls interessant im Zusammenhang mit diesem Thema: Nur einen Tag nach der ersten Ausstrahlung des Musikandenstadls wurde die Lautlos-Taste (Mute-Taste) für den Fernseher  erfunden.

In diesem Sinne,

bis Samstag, 20:15 Uhr in der ARD.

Erstellt am Mittwoch 18. Februar 2009
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Heute wird gefeiert: Charles Darwin

Charles Darwin wird 200 Jahre alt! Oder zumindest würde er 200 werden, wenn er noch unter den lebenden verweilen würde 😀

Wer war dieser Darwin?
Charles Robert Darwin wurde am 12.02.1809 in Shrewsbury, England geboren. Sein ganzes Leben lang war er als Naturforscher unterwegs, und stellte die eine oder andere Evolutionstheorie auf. Laut seiner Theorie stammen die heutigen Lebensformen / Arten von einem oder von wenigen gemeinsamen Vorfahren ab. Quasi Mensch = Affe usw…

Doch viel mehr ist der Herr Darwin für etwas anderes bekannt: unnormale, durch extrem dümmliches Auftreten hervorgerufene Todesfälle! Seit Jahren wird schon der unoffizielle Darwin-Award jenen Verliehen, die sich entweder auf besonders schlaue Art und Weise unfruchtbar gemacht haben, oder aus dem Leben geschieden sind. Der Grundgedanke des Darwin Awards ist laut Wikipedia: „Dahinter steht der Gedanke, dass ein lebensuntüchtiges Individuum seiner Spezies einen Gefallen tut, wenn es die Verbreitung des eigenen Erbguts verhindert.“

Unter anderem werden die „Gewinner“ des Darwin Awards im Internet zur Schau gestellt, wie solls auch anders sein 😉

Besonders lustig finde ich auch die Kriterien des Preises:
• Der Nominierte muss aus dem Genpool ausscheiden, egal ob durch Unfruchtbarkeit oder Tod
• Das Ausscheiden muss durch eine besonders dumme Situation entstanden sein
• Der Nominierte muss sich selbst „außer Gefecht gesetzt“ haben
• Der Nominierte muss zurechnungsfähig, aber nicht unbedingt nüchtern sein.
• Beim Nominierten darf es sich nicht um ein Kleinkind handeln
• Die besonders dumme Situation, die zur Unfruchtbarkeit oder zum Tod des Teilnehmers führte, muss nachweislich stattgefunden haben

Man sieht also, es kann nicht jeder Preisträger werden!

Charles Robert Darwin führte aber nicht selber seinen Award ein, dies taten einige Biologiestudenten der Stanford University in Kalifornien. Diese Studenten sammelten Anfangs skurrile Fälle und Anekdoten und veröffentlichten diese auf einer Website. Nachdem die Seite populär und ziemlich erfolgreich wurde, bildete sich eine richtige Fangemeinde um die Fälle, ein Kremium wurde geschaffen! Heute diskutieren viele Interessierte die verschiedensten Fälle und entscheiden, wer Anwärter für den Darwin-Award werden könnte.

Abschließend kann ich euch nur raten, nicht auf die gleiche Liste zu kommen. Lieber einen Preis weniger, und dafür in Würde sterben!

Erstellt am Donnerstag 12. Februar 2009
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Die Legosteine feiern 50. Geburtstag

„Wie“ fragt ihr euch, „die Legosteine beziehungsweise das Prinzip wurde doch schon 1934 erfunden?! Wie kann Lego dann 50 Jahre alt sein?“

Ganz einfach: Die Entwicklerfirma um Tischlermeister Ole Kirk Christiansen erfand zwar den Namen Lego 1934, die Steine an sich wurden aber erst am 28. Januar 1958 patentiert. Somit beläuft sich die offizielle Geburtsstunde der Legosteine auf den heutigen Tag.

Wer kennt sie nicht, die kleinen Bauklötzchen. Viele Kinderherzen wurden früher und auch noch heute mit den Steinchen erhellt. So ziemlich jedes Kind hatte welche im Spielzimmer, und so manches Elternteil schimpfte wahrscheinlich darüber, dass diese meist unaufgeräumt über den gesamten Fußboden verteilt waren. Nicht selten bohrten sich einzelne Legosteine in so manchen Elternfuß und lösten dadurch einen gewissen „Elternhass“ auf das Plastik aus.

Früher gab es die Legosteine meist nur als normalen Baukasten-Satz zu kaufen, sprich: nur Steine. Aber im laufe der Zeit erweiterte sich das Lego-Sortiment um kleine Figuren, extra Teile für die Figuren, und sogar fertige Gebäude wurden als Themen-Sätze verkauft. So erinnere ich mich zum Beispiel noch an die Zeit, als ich das erste Mal so einen Themen-Satz geschenkt bekommen habe. Es war damals ein Raumschiff-Bausatz mit Lichtschwertern und solch einen Schund. Diese Themen-Sätze brachten mir aber nur kurzen Spielspass. Die meiste Beachtung bekamen von mir die normalen Steine, mit denen man fast auch ein Haus bauen könnte.

Nach der Veröffentlichung der Legosteine wurde schnell klar, die Dinger sind der Renner bei den Kids. Und so kam es auch wie es kommen musste: Sie wurden kopiert. Die Duplikate findet man unter anderem unter dem Namen „Megablock“, „PEBE“-Steine oder „Formo“-Steine wieder.

Für die etwas jüngeren Spielgefährten wurden dann etwas größere Steine entwickelt und unter dem Namen Duplo verkauft. Diese Steine waren im Maßstab 2:1 hergestellt worden, damit keine Verschluckungsgefahr mehr besteht. Die Duplo-Steine wurden aber 2002 in Lego Explore umbenannt. Warum weiß wohl keiner so recht.

Für die älteren Bauingenieure entwickelte man „Lego Technik“. Mit diesem System konnte man sich sogar Modell-Autos mit kleinem Elektromotor und Fernsteuerung bauen. Ich besaß so etwas nie, mir reichten immer die normalen Steine…

Die Erfolgsgeschichte der Legosteine geht aber immer noch weiter. So gibt es Heut zu Tage sogar Computerspiele, die den Lego-Look nutzen. In dieser Szene hat sich vor allem Lego Indiana Jones einen Namen gemacht, und Millionen von Fans begeistert.

Ich sage auf alle Fälle herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und großen Respekt an die Macher für dieses Spielzeug!

Mal schauen, was die Zukunft für die Steine bringt. Hoffentlich erreichen diese auch die nachfolgenden Generationen, auf dass unsere kleinen auch ihren Spass daran haben werden 🙂

Hinweis: Die im Text genannten Produkte „Lego, Duplo, Megablock, PEBE, Formo, Lego Technik, Lego Explore“ und sonst was sind eingetragene Markennamen. Ich bitte dies zu beachten. „Bauklötzchen, Themen-Sätze und Kinderherzen“ sind hingegen keine eingetragenen Marken. Soviel dazu!

Erstellt am Mittwoch 28. Januar 2009
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Das Handbuch für die gute Ehefrau (aus: Houskeeping Monthly, 13. Mai 1955)

Eine gute Partnerschaft will gepflegt sein und für den Erhalt braucht es mehr als nur verliebt zu sein. Jedoch gibt es Spielregeln wie in einem Fußballspiel. Wenn Sie gegen diese Regeln verstoßen, kann es zu ernsten Problemen in der Beziehung kommen.

Da in Deutschland immer häufiger Ehen zugrunde gehen, wird es an dieser Stelle einmal Zeit, ein vergessenes Buch wieder vorzustellen, das ein harmonisches Zusammenleben (für Ihn zu mindestens) garantieren sollte?!

… „Das Handbuch für die gute Ehefrau“ …

Dieses Handbuch hat es tatsächlich 1955 gegeben.

Hier ein kurzer Auszug:

  • Machen Sie sich schick, Gönnen Sie sich 15 Minuten Pause, so dass Sie erfrischt sind, wenn er ankommt. Legen Sie Make-up nach, knüpfen Sie sich ein Band ins Haar, so dass Sie adrett aussehen. Er war ja schließlich mit einer Menge erschöpfter Leute zusammen.
  • Seien Sie fröhlich, machen Sie sich interessant für ihn! Er braucht vielleicht ein wenig Aufmunterung nach einem ermüdenden Tag und es gehört zu Ihren Pflichten, dafür zu sorgen.
  • Räumen Sie auf. Machen Sie einen letzten Rundgang durch das Haus, kurz bevor Ihr Mann kommt.
  • Opfere dich auf – ER ist der Chef!
  • Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen – und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.
  • Begrüßen Sie ihn nicht mit Beschwerden und Problemen.
  • Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder selbst wenn er die ganze Nacht ausbleibt. Nehmen Sie dies als kleineres Übel, verglichen mit dem, was er vermutlich tagsüber durchgemacht hat.
  • Machen Sie es ihm bequem. Lassen Sie ihn in einem gemütlichen Sessel zurücklehnen oder im Schlafzimmer hinlegen. Halten Sie ein kaltes oder warmes Getränk für ihn bereit. Schieben Sie ihm sein Kissen zurecht und bieten Sie ihm an, seine Schuhe auszuziehen.
  • Sprechen Sie mit leiser, sanfter und freundlicher Stimme.
  • Fragen Sie ihn nicht darüber aus, was er tagsüber gemacht hat. Zweifeln Sie nicht an seinem Urteilsvermögen oder seiner Rechtschaffenheit. Denken Sie daran: Er ist der Hausherr und als dieser wird er seinen Willen stets mit Fairness und Aufrichtigkeit durchsetzen. Sie haben kein Recht, ihn in Frage zu stellen.
  • Eine gute Ehefrau weiß stets, wo ihr Platz ist.

Jetzt wissen wir, warum HEUTE die Ehen nicht mehr so klappen!

Erstellt am Freitag 7. November 2008
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Wer kennt eigentlich noch Rastelli?

Enrico Rastelli war eine Legende! Ein weltweit gefeierter Jongleur aus Italien.

Dieser Mann wurde am 19. Dezember 1896 in Samara geboren. Seine Eltern waren auch Artisten (Luftakrobaten). Er definierte die Jonglage seiner Zeitepoche neu, indem er eine unglaubliche Leistung vollbrachte. Seine Karriere als Künstler begann er 1915 im Zirkus Truzzi in Russland, wo er viele eigene Nummern entwickelte, die ihm seinen Weltruhm bescherten. Später arbeitete er in ganz Europa und in der USA.

1923, genauer am 18. November gelang ihm im New Yorker Hippodrome Theatre der richtige Durchbruch.

Bekannt und Populär wurde er durch sein herausragendes Können, seine Technik! Er schaffte es durch scheinbare Leichtigkeit das Publikum zu begeistern und zu beeindrucken, indem er verrückteste Sachen jonglierte und balancierte. Zum Beispiel jonglierte er 6 Ringe und drehte einen Ring am Fuß, während er dabei noch seilspringt.

Man sagt ihm sogar nach, er habe 10 Bälle jongliert, womit er der erste namentlich bekannte Jongleur wäre, der das geschafft haben sollte. Jedoch liegen keine zweifelsfreien Beweise vor, die das eindeutig belegen lassen.

Am 6. Dezember 1931 jonglierte er letztmalig auf einem Wohltätigkeitsfest in seiner Heimatstadt in Bergamo.  Am 13. Dezember starb er bereits an den Folgen einer Hirnhautentzündung mit nur 34 Jahren.

Obwohl er ein sehr guter Jongleur ist, bin ich von seiner Art weniger begeistert, wie  er sich auf der Bühne präsentierte. Sicher liegt das aber auch an den damaligen Sitten und Bräuchen der Unterhaltungsbranche, wie man sich präsentierte und wie man posierte…

Aber seine Leistung ist bis heute noch unantastbar!

Erstellt am Mittwoch 29. Oktober 2008
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Die wichtigste Erfindung der Menschheit

Jeder Mensch wird eine andere Auffassung über die wichtigste Erfindung der Menschheit haben. Die einen werden sagen, dass Strom bzw. Elektrizität die wichtigste und nennenswerteste Erfindung / Entdeckung ist, andere wiederum sind der Meinung, der PC wäre am wichtigsten. Dieser Artikel richtet sich aber an etwas, das im Zusammenhang mit „braun“ und „Gestank“ am häufigsten assoziiert wird.

Das Toilettenpapier!

Was würde die Menschheit heute ohne Klopapier machen? Etwa immer noch den Hintern mit Steinen und Tonscherben abwischen, wie das früher die alten Griechen machten? Oder wären wir schon zu den Römern vorgestoßen, die immerhin einen Schwamm an einem Stock benutzten? Viel zivilisierter kommen mir da aber die Germanen vor, die Stroh, Laub oder Moos benutzten.

All diese Methoden brachten einen mehr oder weniger schmerzhaft ans Ziel, die letzten Reste von sich abzustreifen. Zum Glück hat ein schlauer Mensch die Idee des Toilettenpapiers von den Chinesen geklaut. Hans Klenk war dieser schlaue Bürger, der 1928 in Ludwigsburg die erste Toilettenpapierfabrik gründete. Sein Produkt war neben Toilettenpapier ein Rollomat, eine Art Aufroll-Halterung für das Papier. Heute kennen wir diese Aufroll-Halterung eher als normale WC-Papier-Halterung.

Das Papier, welches in dieser Fabrik hergestellt wurde, war zwar sehr rau, es erfüllte aber schon perfekt seinen Zweck. Das für die einmalige Verwendung gedachte Papier zur Reinigung der Ausscheidungsorgane nach dem Stuhlgang oder Harnlassen erleichterte den Vorgang des Säuberns enorm. Allerdings nur, wenn man es nicht falsch benutzte. Denn damals war das Papier noch sehr dünn bzw. einlagig.

Heut zu Tage gibt es unzählige Arten und Formen des Toilettenpapiers. Von einlagig zum Knüllen (wie es gerne die Amerikaner tun) bis hin zu dem 4-lagigen Luxus-Weich-Papier zum falten (für den europäischen Markt). Ganz zu schweigen von den vielen Farbvariationen…

Es gibt sogar Klopapier mit duft! Was sich dabei die Erfinder gedacht haben, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das waren bestimmt Frauen, die dieses Duft-Klopapier entwickelt haben. Im Verkauf kommt dieses Duft-Papier allerdings sehr gut an. Laut einer aktuellen Studie kaufen zu 90% die Frauen in einer Beziehung das Toilettenpapier. Deswegen werden auch bevorzugt solche Duft-Papiere gekauft. Man versucht die weibliche Kauf-Gier durch Blümchenmuster und Kamille-Duft auf sein Produkt zu lenken. Während dem sich Frauen so leicht manipulieren lassen, ist es bei den Männern schon schwieriger. Denn das männliche Geschlecht geht in den Markt, schnappt sich das erstbeste Papier, und verschwindet wieder. Da gibt’s nichts zu überlegen wie: „Welches Papier sieht nun schöner aus, oder riecht besser“…

Nach Gebrauch wird der Fetzen doch eh entsorgt. Ich kenne zumindest keinen, der sich danach noch an dem schönen Duft erfreut…

Erstellt am Donnerstag 9. Oktober 2008
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Das Sommerloch meldet sich zu Wort

Wir schreiben das Jahr 2008, aber leider weiss keiner was früher mal war. Erinnert Ihr euch heut vor zehn Jahren, da schauten alle den „Zonk“, in scharren. Und da war dann auch, man glaubt es kaum, die Musik von DJ Bobo in jedem Raum. Doch damit nicht genug, die Welt veränderte sich, man kaufte Windows 98 und freute sich. Erst später nach der Installation zog man ein Gesicht. Auch in der Politik kam eine neue Zeit, die Ära Schröder stand bereit. Der alte Kanzler, man nannte Ihn Kohl, fand sich mit diesem Gefühl gar nicht wohl. Und so geschah es wie zu erwarten, der Kohl musste Schröder den Platz frei machen. Spektakulär war auch die Weltmeisterschaft, zu allem Wunder hatte Frankreich es gegen Brasilien geschafft. Doch das war nicht einmal gerade so, drei mal klingelte es im Brasilianischen Tor. Zu guter letzt gab es eine Abgabenrevolution, man senke den Solidaritätszuschlag von seinem Tron.

Und damit herzlich wilkommen bei Sommerloch: Der Blog zu Dingen, die gestern schon niemanden mehr interessierten.

Erstellt am Mittwoch 6. August 2008
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