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aus dem Boden gestampft

Wellnessurlaub

Der neue Trend in der Urlaubsbranche und im Tourismus ist längst jedem Menschen bekannt und das auch aus gutem Grund. Wellness hat so unverschämten Erfolg, dass man es sogar kennt wenn man es nicht kennen will. In jedem Hotel wird Wellness angeboten und überall auf der Welt wird Wellness angeboten. Wellness ist zum kollektiven Wunsch aller Menschen geworden und begeistert die Massen. Der Wunsch nach Wellness mobilisiert jedes Jahr Millionen von Urlaubern und treibt sie in die vielen Wellnesshotels die überall bereits bestehen oder entstehen. Überall werden neue Wellnesshotels aus dem Boden gestampft und alte Hotels werden, ohne Kosten und Mühen zu scheuen, in Wellnesshotels umgebaut.

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Erstellt am Montag 24. Januar 2011
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Große Geburtstagsparty oder Trauerstimmung in der Sesamstraße

Die berühmteste Straße der Welt feiert in diesen Tagen ihr 40. Jubiläum. Aber in welcher Stadt ist diese Straße eigentlich zu finden? Trotz Routenplaner und Navigationssystem blieb meine Suche lange Zeit ergebnislos. Weder in München noch in oder in Hamburg gibt es eine Sesamstraße, erst in Köln wurde ich fündig, doch als ich dort ankam, war von einer Party nichts mehr zu sehen. Mist, wahrscheinlich war ich zu spät gekommen. Dann werde ich mir eben mit krümeligen Keksen bewaffnet die Sesamstraße wieder auf dem Sofa vor dem Fernseher ansehen.

Schon das jazzige Eingangslied: „Der die das, wer wie was, wieso weshalb warum, wer nicht fragt bleibt dumm!“ war durch seinen leicht provokativen Charakter bei den Kindern ein Hit. Seitdem löchern sie die Erwachsenen sozusagen mit offizieller Genehmigung mit ihren Fragen, füllen die Ritzen der Fernsehsessel mit Kekskrümeln und lieben es, sich in ihren neuen geringelten Pullovern in Mülltonnen zu verstecken. Als die Sesamstraße 1972 zum ersten Male im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurden, standen Eltern und Pädagogen die Haare zu Berge. Zu viel Farbe, zu viel Ghetto-Atmosphäre, zu große Münder, die zu schnell und zu laut traditionelle Werte hinterfragten und auf den Kopf stellten. Bisher kannte man nur die steifen Figuren aus der Augsburger Puppenkiste, die brav und bieder über die deutschen Bildschirme hopsten  und in ihrer oft schwer verständlichen Sprache nur selten Grund zur Aufregung gaben.

Umso mehr waren die Kinder von den sympathischen und Nicht-Helden und der unaufgeräumten Kulisse begeistert. Ob es da wohl Ungeziefer gibt?
Und als einige Ureinwohner der amerikanischen Sesamstraße nach und nach verschwanden und durch neue Bewohner die deutsche Sesamstraße etwas salonfähiger wurde, erkannte man die neuen pädagogischen Möglichkeiten. Dass jeder auch noch so große Tollpatsch, Vielfraß oder Neunmalkluge auch seine guten Seiten hat, dass Streit und Missverständnisse etwas ganz normales sind und dass Toleranz die Grundlage für ein fröhliches Miteinander ist.

Leider hat sich das ursprüngliche Konzept, nämlich die Kinder sozial schwächerer Bevölkerungsschichten anzusprechen und ihnen auf ihre Weise Werte und Wissen zu vermitteln, ins Gegenteil gekehrt und heute gilt die Sesamstraße als mustergültige Kindersendung in intellektuellen Kreisen. Als eine Art Kult-Sendung muss sie sich nun gegen Spongebob & Co. behaupten, was allerdings kaum noch gelingt.

Erstellt am Dienstag 1. Dezember 2009
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Wer kennt Wallace und Gromit?

Was! Du auch nicht!

Na dwallace and gromitann wird’s ja mal Zeit, denn die beiden Hauptfiguren dieser englischen Knetmassen-Serie wurden kürzlich bereits 20 Jahre alt und haben schon 3 Oscars für den bestanimiertesten Kurz- bzw. Spielfilm erhalten. Zu Wallace, dem phantasiereichen, aber erfolglosen Erfinder und seinem intellektuellen, strickenden Hund gehören auch noch Shaun, das schwarzköpfige Schaf, das meist Pullover aus seiner eigenen Wolle trägt.

Wie, das kennst du auch nicht? Na aber wenigsten den kriminellen Pinguin Feathers Mc Craw, der sich als Untermieter bei Wallace und Gromit eingenistet hatte.

Auch nicht? Was soll man dazu sagen! Dabei war der Film „Wallace & Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen“ auch in den deutschen Kinos ein großer Hit. Aah, siehst du, jetzt hat’s gefunkt!

Ach so, du kannst dich nur an die Vorschau und die Plakate erinnern. Naja, wenigstens etwas.

Dann will ich dich mal nicht länger nerven, aber vielleicht hättest du Lust, dir heute Abend mit mir eine DVD mit dem neuesten Film von Wallace und Gromit „Auf Leben und Brot“ reinzuziehen, sozusagen anlässlich ihres 20. Geburtstages?

Nee, auch nicht, bist schon mit jemandem verabredet, der einen Haufen Knete hat?! Na dann pass nur gut auf, dass er dich nicht zur Hauptfigur in einem neuen knetmassefigurenanimierten Film macht!

Erstellt am Donnerstag 19. November 2009
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Was ist aus den Pokemon, Digimon und Yu-Gi-Oh Sammelkarten geworden?

Wer kann sich noch an die Zeit zurück erinnern, als Pokemons, Digimons und die Monster von Yu-Gi-Oh die Kinderwelt beherrschten? Es war eine grausame Zeit des Tötens und der Zerstörung.

Angefangen hat alles mit den Monster-Serien im TV, die so gut wie immer aus dem japanischen Bereich kamen. Nachdem sich die Sendungen langsam in die Hirne der Kinder eingenistet hatten, kam dann die nächste Welle: das Merchandising! Mit Merchandising meine ich in diesem Fall die unzähligen Sammelkarten, mit denen der deutsche Spielemarkt überschwemmt wurde. Ziel der Kids war es meist, alle möglichen Karten zu bekommen. Mit diesen Karten konnte man dann gegen andere Kartenbesitzer kämpfen. Also nicht mit körperlicher Gewalt, sondern man ließ die Monster gegeneinander Kämpfen. Das Spielprinzip war / ist rundenbasierend, das heißt erst macht Spieler 1 seinen Zug, nachdem dieser beendet ist, kann Spieler 2 seine Monstertaktik umsetzen.

Um sein Kartendeck (so nennt man sein Karten / Monsterarsenal) aufzubessern, konnte man diese Karten mit anderen Leuten tauschen, oder sich eben neue kaufen. Doch beim Kaufen neuer Karten gab es immer so ein kleines Problemchen: Die Karten, meist in 5er oder 10er Päckchen abgepackt, waren in einer undurchsichtigen Verpackung, man konnte also nicht sehen, welche Karten oder Monster man gerade kauft. So hatte man dann schnell 5 mal die gleiche Karte im Kartendeck. Dies machte die Kids natürlich etwas wirr, denn wenn man unbedingt eine seltene Karte haben wollte, musste man immer und immer wieder neue Karten kaufen. Und ein solches Kartenpäckchen war sehr teuer, so kann ich mich zum Beispiel noch daran erinnern, dass ein Superdeck (beinhaltete 60 Sammelkarten) um die 50€ kostete. Und wenn ich mich jetzt mal in der Sammelkartenwelt der Pokemons umschaue, sehe ich da doch ein Angebot, welches 30 Kärtchen beinhaltet und sagenhaften 127€ kostet! Das ist meiner Meinung nach total abgedreht! Wenn man überlegt, dass dies Sammelkarten für kleine Kinder sind, kann man über den Preis eigentlich nur den Kopf schütteln!

Zum Glück ist auch bei diesen Karten irgendwann mal das Sommerloch eingetreten, welches bis jetzt immer noch anhält. Es ist regelrecht ruhig um die mysteriösen Monster und Sammelkarten geworden. Anscheinend ist die Ära der japanischen Pokemons, Digimons und Yu-Gi-Oh Monstern vorbei. Was wird uns wohl morgen erwarten?

Erstellt am Sonntag 19. April 2009
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Single-Scrabbler

Das beliebte Gesellschaftsspiel, bei dem man seine grauen Zellen immer wieder zu Höchstleistungen anregen kann, kennen sicher viele. Aus einem Säckchen voller kleiner Steine mit allen Buchstaben unseres Alphabetes zieht man 7 Steine und versucht daraus ein sinnvolles Wort aus so vielen Steinen wie möglich zu bilden. Je nach Häufigkeit der im Wortschatz vorkommenden Buchstaben haben sie unterschiedliche Werte: ein E oder ein N zählen 1 Punkt, dafür ein Q oder ein Y, die viel schwerer zu verbauen sind, zählen 10 Punkte. Dazu kommen noch die Spielfelder, die den Buchstabenwert oder den gesamten Wortwert verdoppeln oder verdreifachen.

Beim Spiel mit mehreren Spielern versucht natürlich jeder gleich so viele Steine wie möglich loszuwerden, um so viele Punkte wie möglich zu erhalten. Dabei achtet jeder auch gleichzeitig darauf, dem nächsten Spieler das Anlegen seiner Steine zu erschweren und die Möglichkeit auf einen doppelten oder dreifachen Buchstaben- oder Wortwert zu verringern. Das führt dann häufig dazu, dass jeder am Ende noch einige Steine übrig hat, die man leider nicht mehr verwerten kann. Häufig kommt es auch noch zum Streit, welche Wortschöpfungen noch als sinnvoll gelten und ob z. B. Eigennamen oder Fremdwörter oder unübliche Genitiv-Endungen erlaubt sind. Eigentlich ziemlich schade, weil dadurch die Kreativität nur gebremst wird.

Die interessantere Variante Scrabble zu spielen ist mit bzw. gegen sich selber. Bei jedem Spiel kann man versuchen, jedes Mal seine eigenen Score zu übertreffen. Das setzt eine ganz andere Spielstrategie voraus. Am effektivsten ist es hier, nicht so lange Wörter wie möglich zu legen, sondern sie so kurz wie möglich zu halten, um sie dann beim nächsten Zug weiter auszubauen. Dadurch wird jeder Buchstabe immer wieder gerechnet und man kann den Wert eines Wortes um ein Vielfaches erhöhen. Hier ein Beispiel:

Aus den Buchstaben S, O, N, N, E, L, G bildet man das Wort GEL (5 Punkte) mit den übrigen Buchstaben S, O, N, N und 3 neuen z. B. E, S und T verlängert man auf SEGEL (bringt 7 Punkte). Es bleiben übrig S, T, O, N, N und mit etwas Glück zieht man ein N und ein E. Daraus kann man dann ein SONNENSEGEL (14 Punkte) bauen. Mit dem T und 6 neuen Buchstaben kann man dann z. B. SONNENSEGELTUCH oder SONNENSEGELTAG oder SONNENSEGELPARTY oder SONNENSEGELTYP je nach gezogenen Buchstaben legen. Stößt man dabei auf ein Feld, was den Buchstaben- oder sogar den Wortwert verdoppelt oder gar verdreifacht, kann man versuchen dies doppelt zu nutzen. Ein Beispiel: SONNENSEGELTUCH könnte mit der Genitiv-Endung –S einen dreifachen Wortwert erzielen. Das S legt man dann aber nicht nur einfach hinten an, sondern bildet damit ein neues Wort in der Senkrechten, z. B. JALOUSIE oder MARKISE, weil dann beide Wörter dreifach gezählt werden. Hierfür kann man dann vor allem schwierige Buchstaben wie J, X, Q oder auch F und CK versuchen zu verwenden. Auch diese kann man dann unendlich weiter verlängern, ohne sich über die Gültigkeit und den Sinn der Wörter streiten zu müssen.

Wenn bei einem Spiel mit mehreren Spielern das Q besondere Schwierigkeiten bereitet, weil kein U gefunden wird oder alle Us schon verbaut sind, kann man sich beim Alleinspielen schon immer mal ein U aufheben und ein E oder R noch dazu, bis sich vielleicht die Möglichkeit bietet den hohen Buchstabenwert noch zu verdoppeln.

Natürlich macht es auch keinen Spaß, wenn man schummelt oder völlig sinnlose Wörter legt. Ein bisschen knifflig soll es schon bleiben. Man könnte sich aber auch zusätzlich belohnen, wenn es gelingt, alle Buchstaben auf einmal loszuwerden. Hier sind 50 Extrapunkte üblich, aber meistens kommt man auf einen höheren Score, wenn man diese Buchstaben einzeln dazu verwendet, bereits bestehende Wörter zu verlängern. Da muss man eben kalkulieren. In den meisten Fällen schafft man so leicht über 600 Punkte, aber mit etwas Glück kann man auch 1000 Punkte erreichen. Versucht es mal, und wenn dabei neue Wortschöpfungen herauskommen, kann man diese sammeln für einen Duden für „Singlescrabbler“.

Erstellt am Dienstag 3. Februar 2009
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Seid ihr denn alle Doof?

Ihr mögt die Überschrift nicht? Das ist mir egal! Nein, Spass beiseite. Kennt ihr „Die Doofen“? Damit meine ich nicht eure Nachbarn oder sonst wen, sondern hier ist die Rede von der Band „Die Doofen“.

Wikipedia schreibt zu dieser Band: „Die Doofen waren eine Nonsens-Musikgruppe, bestehend aus den beiden Komikern Wigald Boning und Olli Dittrich.“

Die beiden „Doofen“ begegnetten sich erstmals 1992 in Hamburg. Schnell war der Entschluss gefasst: „Wir gründen eine Band!“

Dies gelang den beiden auch ziemlich gut, denn man glaube kaum, Die Doofen hatten einige sehr erfolgreiche Hits in Deutschland. Das bekannteste ist wohl „Mief! (Nimm mich jetzt, auch wenn ich stinke)“. Dieser Song verkaufte sich immerhin 1 Millionen mal. Doch auch Lieder wie „Ich bau dir ein Haus aus Schweinskopfsülze“ oder „Tuff, Tuff, Tuff (wir fahren in den Puff)“ sollten jedem bekannt sein. Die Lieder erreichten damals Kult-Status und waren Zeitweise in Dauerschleife bei deutschen Radios zu hören.

Mit dem Album „Lieder, die die Welt nicht braucht“ erreichten sie weiteren Kult-Status. Dafür bekamen sie sogar einen Echo, die goldene Stimmgabel und den Bambi. Welche deutsche Band kann schon solch eine Award-Liste vorzeigen? Ich denke eher die wenigsten!

Auch wenn die Texte mehr als primitiv waren, aus den Songs wurde immer ein Ohrwurm!

Die Doofen trennten sich leider 1998. Grund der Trennung war die Absetzung der TV-Sendung „RTL Samstag Nacht“, wo die beiden ebenfalls mitwirkten. Ein Comeback von Wigald Boning und Olli Dittrich als Die Doofen wird es höchstwahrscheinlich nicht geben, da die beiden in den letzten Jahren wieder erfolgreicher im deutschen TV Fuß fassen konnten. Wigald Boning moderierte unter anderem auf Sat1 die Sendung „Clever! Die Show, die Wissen schaft“ mit. Er ist des Öfteren auch bei TV-Kollege Hugo Egon Balder in der Show „Genial daneben“ zu sehen, wo sich auch Herr Dittrich immer öfter sehen lässt.

Ganz ehrlich: Ich hätte absolut nichts gegen eine Neuauflage der Band.

Erstellt am Montag 17. November 2008
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Der Holzmichl

Im Jahre 2004 war er noch in aller Munde und machte die deutsche Musik unsicher. Mehrere Wochen war dieser Kerl die Nr. 1 der Hitparaden, angefangen in der Volks- und Schlagermusikparade und später auch noch im Pop-Geschäft. Die Rede ist vom alten Holzmichl. Am Anfang noch recht unterhaltsam und ein Partykracher für alle Gäste, mauserte er sich innerhalb seiner Spitzen-Zeit zum Partygau und allerhöchstens zum Tophit für angetrunkene Partygänger. So schnell wie das Lied damals deutschlandweit erfolgreich wurde, verschwand es letzten Endes auch wieder. Die Frage, wo der alte Holzmichl sei, wurde aber bis heute nicht beantwortet! Da ich schon damals den Zonk fand, war ich recht zuversichtlich, dass ich diesen hölzernen Kerl auch finden werde. Ich schnappte mir also meine Hacke und ging in den erzgebirgischen Wald auf Holzmichl-Jagt. In einen der Lieder von „De Randfichten“ war die Rede von einer großen Holzhütte. Mit großem Erstaunen fand ich genau diese Hütte an der vogtländisch-erzgebirgischen Grenze. Doch darin befand sich nur ein alter russischer Grenz-Soldat, der wohl noch von Früher dort die Grenze bewachte. Auf Anfrage, ob dieser denn den Holzmichl kenne, bekam ich leider keine Antwort. Geknickt von meinem Misserfolg wandte ich mich schließlich an „De Randfichten“. Diese gaben mir zu verstehen, dass es den Holzmichl in Wirklichkeit gar nicht gibt. Das Lied „Lebt denn dr alte Holzmichl noch“ baut also auf einer kompletten Lüge auf. Denn es gibt keinen alten Mann im Wald mit dem Namen Holzmichl. Somit bringe ich also endlich Licht ins Dunkel der Unwissenheit und befreite somit alle Wissbegierigen von ihrem ständigen Wissensdrang über die Wahrheit des Holzmichls.

Kennen Sie noch alte „Prominente“, die schon lange von der Bildfläche verschwunden sind, und die Sie gerne wieder sehen würden? Dann schreiben Sie mir, ich werde mich auf die Suche begeben. Und mit etwas Glück handelt der nächte Beitrag hier im Blog dann genau darüber!

Erstellt am Sonntag 14. September 2008
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Wo ist eigentlich der Zonk

Wer kennt ihn nicht?
So vor 10 bis 15 Jahren gab es einmal eine beliebte TV-Show, die sich „Geh aufs Ganze“ schimpfte. Für alle die sich nicht mehr daran erinnern können hier die Regeln:
Ein Kandidat musste sich zwischen 3 Toren entscheiden, wobei sich in den meisten Fällen zwei der drei Tore ein „mehr oder weniger wertvoller“ Gewinn befand. Im dritten Tor war der Trostpreis, ein rot-grau gemustertes riesen Plüschtier, dass ein gewisse Ähnlichkeit mit einer Maus hatte, aber allem Anschein nach, sich nur auf den Hinterbeinen fortbewegen konnte. Der Zonk, er war eine seltsame Erscheinung der frühen Neuziger Jahre, erreicht jedoch schnell Kultstatus. Überall sah man diese komischen Wesen, als kleine Plüschtier-Version. Doch so schnell wie er da war wurde er auch wieder vergessen. Und jetzt kennen ihn nur noch wenige.

Doch wo ist der originale Zonk abgeblieben?
Fast jeder hat ihn schon vergessen. Hin und wieder hört man von uralten Menschen den Spruch „Jetzt hast du den Zonk erwischt“. Aber ich habe den Zonk nicht vergessen und somit machte ich mich auf die Suche nach dem original Zonk, denn den Verlierern der Show „Geh aufs Ganze“ wurde immer nur ein kleiner Zonk als Trostpreis geschenkt. Also müsste sich der große Zonk noch in den dunklen Katakomben der TM3 Filmstudios befinden. Andere hingegen sagen, er hätte sich wegen seiner roten Farbe nach Cuba abgesetzt und verbringt dort seinen Lebensabend. Auch Reinhold Messner soll ihn schon zusammen mit dem Yeti und dem seltenen „Grunka Lunka“ gesehen haben. Das halte ich jedoch für eine Legende.

Ich weiß es leider nicht.
Wenn ihr Informationen über den Aufenthaltsort des großen Zonks habt, dann meldet euch bitte bei mir. Ich bleibe auf jeden Fall an diesem höchst interessanten Thema dran und berichte umgehend wieder, sobald ich neu Informationen habe!

Erstellt am Montag 11. August 2008
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